zurück zur Natur: olympisches Nacktbaden anstatt Anzugdoping

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Die Sportseite der jW berichtet diesmal von rekordträchtigen deutschen Schwimmeisterschaften dank spezifischer Kampfanzüge. Auf der einen Seite billigt man ihnen in einem Sport, in dem letztlich Hundertstelsekunden zählen, geradezu sensationelle Schwimmeigenschaften zu - zum anderen seien die Schwimmer nicht einmal in der Lage in der Lage, die Dinger selbst anzuziehen... ein Krampfakt von 20 Minuten "Überstreifen".
Nach Testosteron-Brummerinnen nun Kampfschnürpakete der chemischen Verpackungsindustrie???

Letztlich ist es eine sehr individuelle Definition, wo "Doping" beginnt. Ich halte solche Schwimmanzüge dafür. Schwimmer als hochgetunte Wasserferraris?
Ich würde es zumindest bei "olympischen" Wettbewerben radikal verbieten.
Dort sollten nur noch die Leistungen "echter" Menschen verglichen werden. So wie im ursprünglichen olympischen Gedanken: NACKT.
Sofern es um die Einnahme irgendwelcher Substanzen geht, kann es höchstens eine "Positivliste" geben. Was nicht ausdrücklich erlaubte Substanz ist, ist als Fremdsubstanz automatisch verboten. Das beträfe dann also auch Schnupfensprays. Krankheiten sind nun einmal natürliche Behinderungsgründe.

Es wäre damit zur Natürlichkeit sportlicher Lebensäußerungen zurückgekehrt ... und das Zusehen hätte zusätzlichen Reiz....

Veröffentlicht in Satire

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