Woher kommen die iranischen Atombomben?
Es kann keinen Zweifel geben: Der Führer Irans will die Welt mit Atombomben überfallen - beginnend mit Israel und anderen befeindeten Grenzländern.
Unklar blieb bisher, woher er diese hatte. Waren es russische oder chinesische? Waren es Geschäfte mit Nordkorea, Venezuela oder Weißrussland? War es vielleicht die Anreicherung islamischen Terroristenblutes mit schweren Isotopen?
Dieser Blog hat die Antwort aus sicher ungenannten vertraulichen Quellen geflüstert bekommen. Die verblüffende Antwort löst auch ein bisher ungeklärtes Rätsel des vergangenen Jahrtausends:
Als die demokratischen Einsatzkräfte der mit den Vereinigten Staaten Verbündeten den Irak von irakischer Herrschaft befreiten, fanden sie die sie bedrohenden Massenvernichtungswaffen nicht. Konnten sie auch nicht. In einem sunnitischen (auf jeden Fall islamischen) Kommandounternehmen waren sie noch während der Befreiungskampfhandlungen ins Nachbarland abtransportiert worden. Danach wurden sie in Atomwaffen umgearbeitet (oder atomwaffenfähige Trägerwaffen?), die nun die Welt von Grönland bis Antarktika die freie Welt bedrohen. Sollte es gelingen, sogar Strom aus islamischen Brennstäben zu erzeugen, wäre der erhoffte Befreiungsschlag israelischer Anti-Hitler-Vergeltungsschläge weniger wahrscheinlich geworden. Was sollten moderne Kreuzritter aber dann befreien?
(dazu heute "junge Welt": Im iranischen Atomkraftwerk bei Buschehr hat am Sonnabend planmäßig die Startphase zur Inbetriebnahme begonnen. Die ersten der insgesamt 163 nuklearen Brennelemente wurden in die von einem russischen Unternehmen gebaute Anlage gebracht. Aus diesem Anlaß war der Chef der russischen Atomenergiebehörde, Sergei Kirijenko, angereist, der zusammen mit seinem iranischen Kollegen Ali Akbar Salehi den Beginn der Arbeiten beobachtete. Entgegen den Erwartungen fanden im Iran am Sonnabend keine großen Feiern statt. Auch Präsident Mahmud Ahmadinedschad war zum Auftakt nicht nach Buschehr gekommen.
Die Installation der Brennelemente soll am 5. September abgeschlossen sein. Am 16. oder 22. September – es gibt unterschiedliche Angaben – soll der Reaktor dann aktiviert werden. Danach wird es noch mindestens zwei bis drei Monate dauern, bis das Kraftwerk Strom erzeugen kann. Es wird zunächst nur die halbe Menge der Zielkapazität, die bei 1000 Megawatt liegt, erreichen. Russische Experten schätzen, daß das AKW vor Jahresende ans Netz gehen kann.
Buschehr wird als iranisch-russisches Joint Venture betrieben und in den ersten zwei bis drei Jahren unter russischer Kontrolle bleiben, teilte Kirijenko am Sonnabend mit. In dieser Zeit wird die Anlage schrittweise an iranisches Personal übergeben. Alle verbrauchten Brennelemente, aus denen theoretisch waffenfähiges Plutonium gewonnen werden könnte, werden an Rußland zurückgeliefert. Das Kraftwerk, insbesondere das gesamte nukleare Material, steht unter Aufsicht der Internationalen Atomenergie-Behörde (IAEA).
Iranische Politiker und Diplomaten sprachen anläßlich des Beginns der Startphase in Buschehr von einem »neuen Kapitel« in den Beziehungen zu Rußland. Der Vorsitzende des außen- und sicherheitspolitischen Ausschusses des Parlaments, Alaeddin Borudscherdi, äußerte die Erwartung, daß Rußland nun auch den auf Eis gelegten Vertrag über die Lieferung des Luftabwehrsystem S-300 erfüllen möge.
Ein Sprecher des US-Außenministeriums erklärte am Sonnabend, das Kraftwerk diene ausschließlich zivilen Zwecken und stelle aus Sicht der USA kein Risiko für eine Weiterverbreitung von Atomwaffen dar. Er verwies zur Begründung auf die Überwachung durch die IAEA und auf die vereinbarte Rückgabe der Brennelemente an Russland. Auch der israelische Minister für Nationale Infrastruktur, Uzi Landau, hatte am Donnerstag mitgeteilt, Israel sei über die Inbetriebnahme von Buschehr nicht sonderlich beunruhigt. Besorgt sei man hingegen über andere Anlagen, in denen Uran angereichert wird. Deutlich schärfer im Ton erklärte das israelische Außenministerium am späten Sonnabend, es sei »völlig inakzeptabel«, daß Iran »die Früchte der Anwendung der Kernenergie genießen darf«. Die »internationale Gemeinschaft« müsse ihren Druck auf Iran noch mehr steigern.)