Einmal Feminismus und zurück - ein Kommentar zum Kommentar

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Okay, schon die Original-Ausdrucksweise des übernommenen Artikels mag viele abstoßen. So etwas nimmt "man" nicht in den Mund.
Wenn es sein muss?! Ich kann damit leben.
Aber für mich ist auch das Sexismus - nur eben weiblicher. Wenn diesem (und übrigens dem meisten auf "Feminismus" beschränkten) Feminismus überhaupt eine "politische" Bedeutung zukommt, dann die, dass diese Frauen bessere Männer als die Männer sein wollen - wozu logischerweise auch der Gebrauch "schmutziger Wörter" gehört.
Dass das für einige Frauen eine erfolgsträchtige (grins) Methode ist, ins Scheinwerferlicht zu kommen, gehört zum Wesen der Gesellschaft - genau, wie man durch überzogenen Mutterkult in die Schlagzeilen kommen kann.
Das Problem aber ist doch, ob als Beispiel "Deutschland besser geworden ist", seit "wir" eine Kanzlerin haben. Die Kriegsbeteiligungen sind geblieben, die sozialen Ausgrenzungen auch, letztlich ein bescheuerter Kapitalismus. Um aber die Menschheit in den Abgrund zu treiben, brauchen wir keine Frauen! Das schaffen die männlichen Politiker als Handlanger wirtschaftlicher (grins: im wesentlichen männlicher) "Eliten" auch allein.
Was also ist neu an dem modernen Müll: Die totale Einornung in ein Egoismus verherrlichendes Weltbild. Wenn du mich nicht geschlagen bekommst, bekomme ich dich geschlagen. Darin (hier stimme ich mit der Autorin überein) liegt der größere Ekel als im Gebrauch des V-Wortes.

Veröffentlicht in politische Praxis

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