Solidarität mit Aktivisten?

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Hallo E.,

habe heute einen Bescheid in gleicher Höhe erhalten. Die Anderen wahrscheinlich ebenfalls
Ich hoffe auch auf praktische Solidarität bzw. sollten wir an die Öffentlichkeit gehen, z.B. eine Pressemeldung der BASG rausgeben, verbunden mit einem Spendenaufruf.....

Gruß M


Am Donnerstag, den 12.03.2009, 15:45 +0100 schrieb E:
Der Spaß, "Fr, 17. Oktober, 7:30h, am Brandenburgertor", hat mir eine Geldbuße von 200 € eingebracht!
Plus 20 € Gebühr! Und...
Plus 3,45 € Auslagen!
Das war ja wohl mehr eine Einlage!
Vielleicht sollte man daraus lernen und zumindest darauf hinweisen, dass dies nicht angemeldet ist und man sich nicht von der Polizei Erkennungsdienstlich erfassen lassen soll! Ansonsten werden so die Leute nur verheizt!
Mich interessiert mal ob die anderen Beteiligten auch die Summe zu zahlen haben. Vielleicht kann man den schmerzlichen Fehler mit wirklich praktischer Solidarität ein bischen glätten.
Liebe Grüße E



<ski@sozialismus.info>
Hallo,

- bitte verbreitet diese Mail weiter -

morgen, Freitag, 17. Oktober, beschließt der Bundestag über das Rettungspaket für die Bankenbesitzer. Die Umverteilung von unten nach oben soll damit fortgesetzt werden. Bereits gestern gab es dazu Proteste vor dem Bundestag.

Wir schlagen vor, morgen früh nochmals eine Protestaktion mit Schildern usw. durchzuführen: Treffpunkt
Fr, 17. Oktober, 7:30h, am Brandenburger Tor. Ihr müsstet sehr pünktlich sein, damit wir gemeinsam zum Reichstag gehen können und die Abgeordneten samt Presse erwischen. (Viele der Abgeordneten gehen bei der Absperrung am Osteingang zum Reichstag, Nähe Dorotheenstraße, in den Bundestag.)

Wir wollen das auch heute, Donnerstag abend, beim gemeinsamen Vorbereitungstreffen für eine Aktion am 30.10. vor dem Finanzministerium einbringen (Treffen heute: Donnerstag 16.Oktober 19:00, Verdi Haus – Köpenickerstr. 30, Raum 609, 6. Etage). Da wird das dann aber etwas kurzfristig. Daher hier schon mal die Ankündigung der Aktion per Mail.

Schöne Grüße,
Michael Prütz und Stephan Kimmerle.

Veröffentlicht in politische Praxis

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D
Da sieht man es. Die Leute machen was gegen ihren Unmut und sie zeigen auch der Regierung, dass wir es für falsch halten, und dann bekommen wir dafür auch noch Strafen. Ich frage mich schon, was das noch mit Freiheit zu tun hat. Wir dürfen unsere Meinung nicht mehr frei äußern, weil dann werden wir sofort wieder Mundtot gemacht. Wir dürfen nichts machen, denn dann müssen wir auch Strafen zahlen. Also wo bitte leben wir in einem freien Land? Das kann doch echt nicht wahr sein.
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