Wie das ZDF lügt... Kinder (Originaltext)

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Kinder großziehen in der DDR war Gemeinschaftssache. Da über 90 Prozent der Frauen arbeiteten, war der Besuch einer Kinderkrippe für die meisten Kids eine Selbstverständlichkeit. Und da der Staat auf die Arbeitskräfte der Frauen angewiesen war, gab es auch genug Plätze. Umgekehrt waren viele Familien auf das Gehalt der Frauen angewiesen. Die Kleinen hatten einen langen Krippentag, die Öffnungszeiten waren den Arbeitszeiten angepasst. So gab es genug Zeit, den Kindern neben einer liebevollen Betreuung gleich auch ein wenig sozialistische Erziehung zukommen zu lassen: In fröhlichen Kinderliedern sang man von den Errungenschaften des Sozialismus und der Freundschaft mit der Sowjetunion.

>>>Anmerkung

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