Bevor Eva und Adam "Das Kapital" lasen oder von Umwegen zu paradiesischen Zuständen (3)

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Im Gegensatz zu solch einer Wissenschaftsschrift erlaube ich mir einen anderen Weg.

Ich stelle die Behauptung in den Raum, dass vor jedem Tun (oder dahinter, was nur eine Frage der Sichtweise ist) ein Bedürfnis steht, richtiger, der Wunsch, ein solches zu befriedigen.

Nehmen wir also den Mensch Null, egal, ob wir den nun Adam oder Robinson nennen.

Dessen Lebenskreislauf ist klar überschaubar. Er möchte satt sein, und zwar ohne längere Hungerphasen zwischendurch. Er möchte nicht von Durst gepeinigt sein. Er möchte nicht frieren, krank sein und sicher sein, dass nicht umgekehrt ein Tier ihn zum Mittel macht, satt zu werden. Er möchte schöne abwechslungsreiche Augenblicke genießen und, wenn möglich, auch seinen Speise- und Gestaltungsplan abwechslungsreich gestalten.

Alles, was er an Bedürfnissen hat, braucht er nicht abzumessen - es sind ja seine eigenen.

(Bitte hier weiter lesen)

Veröffentlicht in Zukunft denken

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