Gedanken zur künftigen gesellschaftlichen Entwicklung der Menschheit (Thesen)

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  Ausnahmsweise einmal wieder etwas, was nicht von mir ist.

Für die Debatte u.a. im „Rotfuchs“ Berlin haben vier renommierte Professoren einige diskussionswürdige Thesen erarbeitet, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Professoren Wachowitz, Dippe, Durak und Matho prognostizieren Folgendes. Ich lasse es unkommentiert. Interessant dabei ist u. a., dass erste Überlegungen zum praktischen Übergang in eine künftige Gesellschaft gewagt werden. Zuerst das Vorwort:

 

Das ,,Manifest der Kommunistischen Partei“ vermittelte dank des historisch-materialisti­schen Herangehens von Marx und Engels an Geschichte und Gesellschaft ein völlig neu­es Weltverständnis. Insbesondere stellte es die revolutionierende Rolle des Kapitalismus dar, das Heranreifen der Notwendigkeit seiner schließlichen Ablösung durch den Sozia­lismus und die historische Mission des vereinigten Weltproletariats.

Die von der Oktoberrevolution ausgehenden Bemühungen um den Aufbau einer sozia­listischen Gesellschaft sind in Europa zunächst einmal gescheitert. Der Kapitalismus hat wieder mit erheblichen Einschränkungen in Bezug auf China, Vietnam und Kuba, in mancher Hinsicht auch Russland die Welt erfasst und treibt seine Globalisierung voran.

Daher sind (neben Ursachenforschung) eine Bestandsaufnahme und eine Neubestim­mung der wahrscheinlichen Zukunft der Menschheit dringend notwendig geworden.

 


 

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