politische Gedichte von Slov ant Gali (42)

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weisheit der herrscher

einst lebte ein herrscher
und führte kriege
neun von den zehnen
zu blutigem siege
unterworfene durften ihre sprache nicht sprechen
und ihre tänze nicht tanzen
und sie wollten sich rächen

doch der sohn wars
der den vater dann killt
dem die gier nach macht
damit noch nicht gestillt

und bei doppelt vielen kriegen
kams zu doppelt schlimmen siegen
wurd verdreifacht die steuer
und der terror ungeheuer
und verdreifacht die frauen
die witwen und geschändet
´s ist der krieg
ja der krieg
der eben so endet
jedoch ließ der herrscher
alle sprachen sprechen
und tänze tanzen
und so starb er in frieden
im großen und ganzen

dieser sohn
gilt noch heute
als gütig und weise
nur wer wirklich gut hinhört
hört noch weinen ganz leise


Ich möchte (unabhängig von diesem Gedicht) gegen deutsche Kriegseinsätze protestieren!!!

Veröffentlicht in politische Literatur

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