Entwicklungsthesen 49 - 53

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  1. Schaffensprozesse, die nicht zur Befriedigung des Schaffenden führen, weil sie weder von ihrem Vorgang noch von ihrem Ergebnis her vom Ausführenden bzw. für ihn und erwünschte andere Genießer als angenehm erkannt und empfunden werden, nennen wir Arbeit.

  2. Das Streben jedes Vernunftwesens ist darauf gerichtet, Arbeits-Prozesse durch Kunst-Prozesse abzulösen.

  3. Das Erschaffen künstlicher Intelligenzen ist nicht wünschbar, weil technische Hilfswesen Vernunftswesen nur von jenen Tätigkeiten zu entlasten haben, die sich nicht von Arbeits-Prozessen in Kunst-Prozesse umwandeln lassen.

  4. Jedes Vernunftwesen verfügt über Besonderheiten seine individuellen Persönlichkeit. Dies schließt sowohl Fähigeiten und Fertigkeiten, zu achtende Äußerlichkeiten als auch den Besitz individuellen Genuss reproduzierender Sachen ein.

  5. Alle Handlungen von Vernunftswesen in einer Gemeinschaft sind auf positive Optimierung dieser Gemeinschaft gerichtet.

Veröffentlicht in politische Literatur

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