Einerseits finde ich einen Wahlantritt der DKP in Berlin bescheuert ...

Veröffentlicht auf

... andererseits heißt der Spitzenkandidat der Berliner "Linken" Harald Wolf. Da kann man seine Stimme auch an die DKP verschleudern. Das wäre zumindest ein sichtbarer Protest von LINKS ...

 

BITTE BEACHTEN! BITTE WEITERLEITEN! BITTE BEACHTEN BITTE WEITERLEITEN! 
 

 

 

Unterstützt den Wahlkampf der DKP in Berlin

 

Liebe Genossinnen und Genossen,

 

am 18. September 2011 sind in Berlin Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus und den Bezirksverordnetenversammlungen. Deutlich vor der Abgabefrist konnte die Berliner Landesorganisation der DKP 2.500 gültige Unterstützungsunterschriften für die Landesliste und etwa 1000 Unterschriften für die Kandidaturen zu den Bezirksverordnetenversammlungen in Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte, Neukölln und Treptow-Köpenick eingereicht werden. Vorausgegangen sind tausende Gespräche mit Berlinerinnen und Berlinern.

 

Die Berliner Landesorganisation hat in den letzten Jahren mit einer offensiven Öffentlichkeitsarbeit, mit der Konzentration auf Schwerpunkte und Bündnisarbeit ihre Position zu den Problemen in der Stadt sichtbarer gemacht. Der mehr als fünfjährige Kampf um das Berliner Wasser, die Aktivitäten gegen das Berliner S-Bahn-Chaos oder antifaschistische Aktionen sind wichtige Beispiele. Der Europa- und der Bundestagswahlkampf wurden genutzt um auch die Möglichkeiten und Grenzen von Wahlkämpfen der Landesorganisation besser kennenzulernen.

 

Unsere Arbeit zahlt sich langsam aber sicher aus. Die Mitgliederentwicklung weist nach oben. Das Interesse an der Zusammenarbeit mit uns ist deutlich größer geworden. Gemessen an dem was in der Stadt nötig ist, sind wir aber immer noch zu schwach. Wir wollen den Wahlkampf nutzen, unsere Positionen inhaltlich und im Bündnisspektrum zu festigen. Wir treten mit einer Landesliste an, auf der Genossen mit Ost- und Westbiographie, Arbeiter, Gewerkschafter, Erwerbslose, SDAJler, türkische und chilenische Genossen und Genossinnen kandidieren. Im Mittelpunkt des Wahlkampfes steht der Kampf gegen die Privatisierungspolitik im Wohnungsbau, im Gesundheits- und Bildungswesen. Angesichts zunehmender Übergriffe von Neonazis und der Kandidatur eine Reihe rechtspopulistischer Parteien sowie der NPD wird Antifaschismus ein wichtiges Thema in Wort und Tat sein. Unsere Materialien und Standpunkte könnt Ihr unter  nachlesen. Der Wahlkampf wird ein Kraftakt. Wir wenden uns daher an Dich/Euch, mit der Bitte um Unterstützung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten: www.dkp-berlin.info 

Berliner Anstoß - Zeitung der DKP Berlin: 
anstoss.dkp-berlin.info 

 

 

 

Der Wahlkampf braucht Helfer!

 

Wir brauchen auch personelle Unterstützung, um Steckaktionen und Infotische durchzuführen und unsere Plakate aufzuhängen. Am 27. August wollen wir einen Aktionstag mit bundesweiter Unterstützung durchführen. Wir bieten eine lebendige, kämpferische Landesorganisation und geselliges Beisammensein. Meldet Euch bei uns, damit wir nötige Unterkunft etc. planen können.

 

Am 10. September führen wir in Neukölln unser Sommerfest als Straßenfest durch. Von 14 – 22 Uhr werden wir im Stadtbezirk mit unseren Bündnispartnern feiern und die DKP präsentieren. Auch hierfür sind wir für jede Hilfe dankbar. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig.

 

Sollte Euch/Dir keiner der Termine zusagen, sind wir aber auch zu jedem anderen Termin über Hilfe dankbar. Sagt nur vorher Bescheid!

 

 

 

Der Wahlkampf kostet Geld!

 

Unsere Möglichkeiten sind allein schon aus finanziellen Gründen stark eingeschränkt. Wir planen die Herausgabe von drei Massenflyern zu stadtpolitischen Problemen (Mieten, Privatisierung, Antifaschismus), einer Wahlkampfzeitung, etwa 5.000 Plakaten und sind teilweise schon in der Umsetzung. Unterstützt unseren Wahlkampf mit einer Spende an:

 

DKP Berlin, Berliner Sparkasse, Kto: 0043413137 , BLZ: 100 500 00, Stichwort „Wahlkampf Berlin“

 

 

 

Wir sind dankbar für jeden Euro!

 

Rote Grüße aus Berlin

 

 

 

Rainer Perschewski                                                   Wera Richter

 

Landesvorsitzender                                                    Stellvertretende Landesvorsitzende

 

DKP Berlin                                                                 DKP Berlin

 




-- 
Informationen der DKP Berlin: 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

www.dkp-berlin.info

 

Veröffentlicht in Debatte

Um über die neuesten Artikel informiert zu werden, abonnieren:
Kommentiere diesen Post
G
<br /> "wenn Wahlen etwas ändern könnten - hätten die Machthaber Wahlen lange verboten". Die Stimmen gegen die LINKE und für die DKP werden auf jeden Fall bei den LINKEN in der Basis einen Prozes<br /> auslösen, dass mit einer Regierungsbeteiligung keine linke Politik betrieben werden kann. Dass sie nur der Bezahlung - besser der Korruption - der linken Abgeordenten dient. Linke in Parlamenten<br /> sind wichtig und an der Stele wären Kommunisten weit wichtiger als sozialdemokratisch weich gespülte LINKE. Dass Stimmen für Kommunisten in der BRD keine Plätze in Parlamenten bedeuten ist dem<br /> massiven, seit mehr als 85 Jahren unvermindert tobenden Antikommunismus geschuldet. Dass diesen Linke mit Kommentaren eher verstärken als dagegen angehen - ist ein passendes Beispiel - denn so kann<br /> man und muß ich diesen oben angegebenen Teil verstehen.<br /> <br /> Günther Wassenaar<br /> Kommunist und an einer nachhaltigen Veränderung der bestehenden, fast faschistoiden Gesellschaftsordnung brennend interessiert<br /> <br /> <br />
Antworten
S
<br /> "Verschleudert" ist jede Stimme an die DKP zur Zeit nur deshalb, weil sie sicher noch nicht in eine Stimme im Abgeordnetenhaus verwandelt werden kann. Da der Berliner Trend leider ist, als "linke"<br /> Alternative zu dem schamlos "roten" Senat einen vergrünte zu wählen, kann die DKP bei Denkenden wenigstens linke Selbstachtung vertreten. Warum aber nicht aus Protest???<br /> <br /> <br />
Antworten
G
<br /> Stimme an die DKP verschleudern - im Sinne eines Protestes von Links? In welcher Partei, die zu diesem Wahlspektakel aufläuft, gibt es zu den bestehenden berliner Problemen zumindest den Versuch,<br /> Alternativen aufzuzeigen? Die LINKE hat in den vergangenen Jahren den schnellen und verräterischen Weg der SPD seit 1910 uhnd den der Grünen seit 1980 vollzogen und politiseirt nur noch, damit die<br /> gewählten Kandidaten gutes Geld verdienen. Eine politische Position, zumindest eine die sich von CDU/FDP/GRÜNEN/SPD unterscheidet, kann sie nicht vorweisen - will sie auch nicht, da dann die bösen<br /> bürgerlichen mit dem Schmuddelkind keine Koalition mehr eingeht und es keine Kohle für die Spitzen der LINKEN gibt. Die DKP ist da nicht nur als Protestwahl sondern aufgrund einer klaren<br /> Positionierung eine klare Alternative, die sich für die Belange der einfachen Menschen einsetzen will und so wie ich die Kandidaten bisher kennen gelernt habe schrecklen sie vor<br /> Auseinandersetzungen auch nicht zurück - selbst in der eigenen Partei, der DKP, in der es in der Spitze Funktionäre gibt, die sich lieber mit solchen Arbeiterverrätern wie in der LINKEN Spitze<br /> vorhande, an einen Tisch setzen würden, statt gegen diesen Sumpf anzukämpfen<br /> <br /> <br />
Antworten