Hippokratischer Eid für Langzeitarbeitslose?
Arbeitslosen- Debatte
SPD-Vize verlangt gemeinnützigen Einsatz von Hartz-IV-Empfängern
Vorlesen im Altenheim oder Straßenreinigung: Nach Auffassung der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD wird ein Viertel aller Langzeitarbeitslosen nie wieder einen regulären Job finden. Sie plädiert deshalb dafür, dass diese Menschen gemeinnützig arbeiten.
Die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Hannelore Kraft hat sich für die Schaffung von gemeinnützigen Jobs für Hartz-IV-Empfänger ausgesprochen.
"Diese Menschen können zum Beispiel in Altenheimen Senioren Bücher vorlesen, in Sportvereinen helfen oder Straßen sauber halten", sagte die SPD-Spitzenkandidatin für die NRW-Landtagswahl im Mai "Spiegel".
Dafür müsse so schnell wie möglich "ein Gemeinwohl-orientierter Arbeitsmarkt" aufgebaut werden. Hartz-IV- Empfänger ohne Aussicht auf reguläre Arbeit sollten auf diese Weise eine Chance bekommen, im Rahmen
ihrer Möglichkeiten für die Gesellschaft etwas zu leisten.
Mehrkosten für den Staat entstünden dadurch nicht. "Die meisten Langzeitarbeitslosen werden sich über eine sinnvolle Beschäftigung freuen, selbst wenn sie dafür nur einen symbolischen Aufschlag auf die Hartz-IV-Sätze bekommen", sagte Kraft. Die Initiative begründete die SPD-Politikerin mit den Worten: "Wir müssen endlich ehrlich sein: Rund ein
Viertel unserer Langzeitarbeitslosen wird nie mehr einen regulären Job finden."
So weit die Meldung. Sie provoziert eine eigentlich berechtigte Frage: Wozu arbeitet man? Eine zeitlose Antwort wäre. "um etwas Nützliches zu schaffen". Kapitalismus ist aber nicht zeitlos (zum Glück). Da verkehrt sich dieses Bedürfnis, nicht nutzlos zu sein, in Perversion: Einen "Arbeitsmarkt" schaffen, wo die Beteiligten mit dem Gefühl belohnt werden, nicht nutzlos zu sein, gegenüber der "Normalwirtschaft", von deren Erträgen man sich etwas kaufen kann.
Vielleicht erklärt man alle Langzeitarbeitslosen zu Kommunisten? Wäre doch eine Idee - und Florida-Rolf wird Kommunisten-Chef?!
... Einfach nur ekliges Herumgereite auf Ergebnissen von Stammtischbefragungen ...
SPD-Vize verlangt gemeinnützigen Einsatz von Hartz-IV-Empfä
Vorlesen im Altenheim oder Straßenreinigung: Nach Auffassung der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD wird ein Viertel aller Langzeitarbeitslose
Die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzen
"Diese Menschen können zum Beispiel in Altenheimen Senioren Bücher vorlesen, in Sportvereinen helfen oder Straßen sauber halten", sagte die SPD-Spitzenkandidat
Dafür müsse so schnell wie möglich "ein Gemeinwohl-orientie
ihrer Möglichkeiten für die Gesellschaft etwas zu leisten.
Mehrkosten für den Staat entstünden dadurch nicht. "Die meisten Langzeitarbeitslose
Viertel unserer Langzeitarbeitslose
So weit die Meldung. Sie provoziert eine eigentlich berechtigte Frage: Wozu arbeitet man? Eine zeitlose Antwort wäre. "um etwas Nützliches zu schaffen". Kapitalismus ist aber nicht zeitlos (zum Glück). Da verkehrt sich dieses Bedürfnis, nicht nutzlos zu sein, in Perversion: Einen "Arbeitsmarkt" schaffen, wo die Beteiligten mit dem Gefühl belohnt werden, nicht nutzlos zu sein, gegenüber der "Normalwirtschaft", von deren Erträgen man sich etwas kaufen kann.
Vielleicht erklärt man alle Langzeitarbeitslosen zu Kommunisten? Wäre doch eine Idee - und Florida-Rolf wird Kommunisten-Chef?!
... Einfach nur ekliges Herumgereite auf Ergebnissen von Stammtischbefragungen ...